Prof. Dr. phil. Eckhard Freise: „O tempora, o mores – oh Times, oh Daily Mirror“. Eine vergnüglich bebilderte Sittengeschichte über Narren und andere Naseweise zwischen Antike und Postmoderne.

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Als ersten Redner des Jahres 2013 durften wir uns - noch ganz unter dem Eindruck der diesjährigen Karnevalssession - auf Herrn Prof. Dr. phil. Eckhard Freise freuen: Der nach eigenem Bekunden als "Quizprofessor verrufene“ Historiker präsentierte uns unter dem Titel „O Tempora, o Mores – oh Times, oh Daily Mirror." eine vergnüglich bebilderte Sittengeschichte über Narren und andere Naseweise zwischen Antike und Postmoderne präsentieren. So überschrieb schon der weise Kabarettist Werner Finck autobiographisch einen Aufriss des Grotesk-Komischen seiner Zeit mit der Frage: Alter Narr, was nun? Inzwischen in der ironischen Spätneuzeit angekommen, pflegen wir einen spielerischen Umgang auch mit Bildung und ihren medialen Phänomenen.

Prof. Freise unternahm für uns eine unakademische Scherzrede im Geiste des Satyrspiels und der Cartoons, ein genüssliches Sägen an den Sockeln von Säulenheiligen, eine frivole Umdeutung von Bräuchen unverstandener Selbstbespiegelung, getreu dem heiteren Motto: Mundus vult mumpitzipi - die Welt will sich durch Lachnummern aufklären lassen.

Ein ausführlicher Bericht zu der Veranstaltung erschien in der Westfälischen Nachrichten, den Sie hier nachlesen können.

Vortragsdatum: Dienstag, 19.02.2013, Uhrzeit 19:30 Uhr; Veranstaltungsort: Aula des Schillergymnasiums, Gertrudenstraße 5.

Dr. I. Stöckmann

Prof. Dr. E. Freise

Prof. Dr. E. Freise

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